Mit einer Standortrede des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Ministers für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nils Schmid begann der zweite Tag des spannenden Kongresses. Die Themen im Plenum und Foren konzentrierten sich am zweiten Tag auf technische Innovation und IT als Retter in der Ressourcennot. Neben den Großen der Politik gaben sich auch weitere Größen der Wirtschaft die Ehre. Der Moderator Dr. Marc Biese, Leiter der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung bewies mit teils flottem Mundwerk in Überleitungen und Diskussionsmoderation, warum er sein Geld wert war.
Viel war von den KMU die Rede, dem Rückgrat der baden-württembergischen Wirtschaft. Auch am zweiten Kongresstag fiel aber auf, dass sich auf Podium und Foren fast ausschließlich Großunternehmen vertreten fanden, nimmt man 500 Mitarbeiter und 50 Mio. Euro Umsatz als Grenze. So war der Kongress für den Vertreter eines wirklichen Mittelständlers ein Blick über den Tellerrand in die Gedankenwelt der Großen – der großen Politik und der großen Unternehmen – und deren Prioritäten. Und so wie wir uns alle ob klein oder groß mit der Energiewende abgefunden haben (eine Spontanabstimmung im Plenum erbrachte dies), werden wir kleinen und mittleren Unternehmen uns auch an die kommenden Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten anpassen.
Wir freuen uns auf die Neuauflage des Kongresses in 2013!